Corona – und Digitalisierung

Seit Ende des vergangenen Jahres hält das neuartige Covid-19 Virus die Welt in Spannung.
Millionen Infizierte hat es schon gegeben und Hunderttausende sind dem Coronavirus zum Opfer gefallen.
Kaum zu glauben – wir fliegen ins Weltall, erfinden täglich neue technische Dinge und steuern unser Zuhause über „Alexa“ und Co. Doch gegen solch ein, für das bloße Auge nicht sichtbare, Virus sind wir machtlos!

Homeoffice gehört inzwischen fast überall zur Normalität. Und während wir Skype früher nur für Freunde und Bekannte nutzten, erweitern wir es heute auf die Arbeitskollegen oder Familienfeiern.
Und die Belastungsprobe Homeschooling brachte nicht nur das Internet, sondern auch die Nerven vieler Eltern und Schüler zum Erliegen. Auch wenn es in den Medien gerne anders dargestellt wird.
Von einem: „Jetzt hast du mehr Zeit für deine Kinder. Sei doch froh!“, kann wohl kaum die Rede sein.

Zwischen Haushalt, Essen kochen, Tränen trocknen – weil die Freunde nicht miteinander spielen dürfen – oder Aufgaben fürs Homeschooling nicht verstanden werden, meldet sich auch noch der Chef, und fragt nach der Beantwortung der Mails!
Nebenbei den Streit um die Fernbedienung oder das Spielzeug schlichtend, verspricht man, dass in einer halben Stunde alles bei ihm auf dem Tisch liegt.
Keine Ahnung, wie?! Konzentration unmöglich!

Dieses Szenario kennen wahrscheinlich viele Eltern aus den vergangenen Monaten.

Andere wiederum kämpfen noch immer mit den Röllchen um die Bauchgegend, welche sich während Kurzarbeit und Homeoffice böse angesetzt haben. 😉
Und „Zoom“ ist neben „Digitalisierung“ ein Begriff, den inzwischen schon die Kleinsten im Sprachgebrauch haben!
Kaum einer kann sich heute noch davor verwehren.

Und eigentlich ist das auch ganz gut so!
Selbst unsere Eltern, teilweise weit über 80, arbeiten seit Jahren über Online-Banking oder bestellen ihre Kuscheldecke, und neuerdings auch Mund-Nasen-Schutz, bei Amazon.
Bezahlung erfolgt per PayPal!

Datenschutz steht dabei immer an erster Stelle! Schließlich vertrauen Sie uns in Ihren persönlichsten Angaben.

Aber wie Viele fragen bei diesen Dingen wirklich nach?

Und wer kann schon genau erfassen, was alles unter den Datenschutz fällt?
Diese nervigen Fenster, die andauernd auf den Webseiten aufgehen, werden doch in 99,99% aller Fälle einfach weggeklickt. Wer hat schon Lust sich den ganzen Text durchzulesen? Und wenn ja, wird wirklich alles verstanden?
Oder wartet doch nur das nächste Schnäppchen darauf, in den Warenkorb gesteckt zu werden?

Datenschutz ist wichtig, denn die neue Währung im digitalen Zeitalter sind Kundendaten!

Digitalisierung ist in der Versicherungsbranche schon seit Jahren im Vormarsch. Der nette Berater Herr K. von nebenan hat nur noch selten einen Antrag oder das Schadensformular aus Papier in der Hand. Der Versicherungsmakler von heute weiß: Sein Kunde möchte schließlich eine schnelle Absicherung und zügige Abwicklung seines Schadens! I-Pad & Co haben Block & Bleistift abgelöst.

Wir, die FINANZKANZLEI ADAMIETZ, mit Sitz in Arnsberg, arbeiten seit Jahren digital und nach Möglichkeit ohne Papier.
Nur so lässt sich der gute Service für unserer Mandanten in den Sparten Versicherungen und Finanzierung auf sehr hohem Niveau aufrecht halten und stetig verbessern!
Die große Anzahl an Mandanten quer durch das Sauerland und darüber hinaus, macht es fast unmöglich, auf diesen „neumodischen Schnickschnack“ zu verzichten.

Im Bereich Digitalisierung befindet sich unser alltägliches Leben gerade am Anfang! Schauen wir hundert Jahre zurück, dann können wir erahnen, wie sich unser Leben mit dem heutigen technischen Knowhow in den nächsten Jahren verändern wird.

Mancher Kunde ist überrascht, wie schnell einige Versicherer heutzutage arbeiten können, die Technik macht es möglich. Der Versicherungsantrag ist gerade erst raus (natürlich online) und noch am gleichen Tag ist der Vertrag policiert. Bereits am nächsten Tag kann der Kunde kann seinen Vertrag online oder per Simplr-App einsehen.

Fast noch wichtiger ist die Schadenabwicklung.
Ein Versicherungsschaden ist nun mal ein Ärgernis, welches man schnell gelöst haben will. Auch hier profitiert der Kunde, wenn der Versicherer soweit technisch aufgestellt ist, dass nahezu alles online geht.

Der Kunde bekommt von der Arbeit des Versicherungsmaklers meist nicht so viel mit und wundert sich erfreut, dass er die Schadenleistung bereits auf seinem Konto hat, obwohl der Schaden erst vor ein paar Tagen gemeldet wurde.

Gerade in dieser Zeit von Corona, wo jeder unnötigen Kontakt zu anderen vermeiden möchte, freuen wir uns über unsere Mandanten, die gerne die Möglichkeit der Onlineberatung wahrnehmen möchten.
Ein wichtiges Zeichen für uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind!

Online-Telefonat, Online-Beratung, Videotelefonie oder Videoberatung sind neben „Zoommeeting“ und „skypen“ Begriffe, die in unserem Sprachgebrauch Einzug gehalten haben, da fast jeder hat heute die Möglichkeit hat, ins Internet zu gehen.

Und eigentlich ist so ein Online-Termin ja auch ganz praktisch:

  • man muss sich nicht auf den Weg zu seinem Versicherungsmakler machen und wenn man den Laptop zu macht ist der Berater auch nicht mehr im Wohnzimmer
  • Sie sehen Ihren Berater – er Sie aber nicht!
  • Auf dem Monitor oder Display können Sie direkt alles nachvollziehen, was er Ihnen anbietet oder erzählt, Eingaben in Verträge können von Ihnen direkt kontrolliert werden. Alles wie in einem persönlichen Gespräch…..
  • Sie müssen, wie vor einem persönlichen Besuch, nicht zwingend noch schnell mal eben aufräumen oder die Haare frisieren. 😉
    Selbst das obligatorische Glas Wasser oder der Kaffee entfallen.
    Und mit Drücken der on/off Taste nach dem Gespräch, ist der Berater eben weg!

Haben Sie das schon mal so betrachtet? 😊

Neuem gegenüber ist man immer skeptisch. Doch es muss nicht immer schlecht sein!

Auch das Verschicken von Dokumenten über geschützte Kanäle, wie unsere Simplr -App und das Unterschreiben auf dem Display mit dem Finger, gehören inzwischen fast zur Normalität!

Wir alle möchten ja fortschrittlich sein – umweltbewusst und zukunftsorientiert denken und handeln!

Wie umweltfreundlich ist ein papierloses Büro?! Millionen von Bäumen bleiben erhalten!
Wie dick ein Versicherungsordner -oder sogar doch eher zwei? – sein können, kann jeder selbst nachvollziehen.
Dank unserer Mandanten, welche diesen Weg so zahlreich mit uns gehen, können wir fast ohne Papier arbeiten. Selbstverständlich wird aber auf die Wünsche der Kunden, wie datenschutzrechtlich möglich, geachtet.

In diesem Sinne – freuen wir uns auf Ihren nächsten Anruf, auf unser nächstes Online-Telefonat und die nächste Online-Beratung!

Alles Gute und bleiben Sie gesund!

 

Ihr Team der Finanzkanzlei Adamietz

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